"Innovation ist eine signifikante Erneuerung, die einen Nutzen aus Kundensicht mit einem wirtschaftlichen Wettbewerbsvorteil eines Anbieters verbindet." So lautet die PRAXISFELD Definition von Innovation. Innovation selbst ist dabei ein kommunikativer und sozialer Prozess der gegenseitigen Inspiration, der nicht auf einzelne Individuen beschränkt ist. Um Innovation entstehen zu lassen, bedarf es einer innovativen Grundatmosphäre, bei der Angst und destruktive Kritik erst einmal außen vor bleiben müssen. Es geht um die Fragen, an welchen Stellen Neues entstehen kann und soll und welche Möglichkeiten dafür geschaffen werden müssen.
Innovation muss nicht zwangsläufig ein tolles oder komplett neues Produkt oder Dienstleistung sein. Wichtig ist für Organisationen der Blick darauf, dass das neu Erdachte und Geschaffene vom Kunden als solches wahrgenommen wird, so dass er bereit ist, dafür zu bezahlen.
Dauer: 1:01 Std.
Der Innovationsdruck entsteht durch den Blick nach Außen und im Wettbewerb um Kunden und Marktsegmente. Innovation kann dabei eher zufällig durch intuitive oder evolutionäre Anpassung entstehen. Genauso kann aber durch einen antiintuitiven Blick bewusst eine Entscheidung herbeigeführt werden, Innovation aktiv voranzutreiben.
Folge 6 unserer Podcasts "Antiintuitiv - der Podcast für systemisches Denken in der Wirtschaft" widmet sich dem Thema Innovation von den historischen Anfängen bis heute, immer in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Praxistauglichkeit. Mit dabei sind Holger Schlichting und David Agert von PRAXISFELD und die beiden Unternehmer Martin Mayer und Tobias Dehler. Sie zeichnen im gemeinsamen Gespräch Gleichnisse und Beispiele, um das Thema greifbar und verständlich zu machen.
Wir wünschen viel Inspiration beim Zuhören.
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