Die fünf P's der Strategiearbeit

05.08.2024

Strategie als Plan für die Zukunft verliert an Attraktivität. Es fehlt der Glaube, dass man überhaupt noch sinnvoll planen kann. Trotzdem erlebe ich jedes mal aufs Neue, dass sich Strategiearbeit (!) lohnt.

Denn Strategie kann viel mehr sein als ein langfristiger Plan, an den sich keiner hält.

Als PRAXISFELD profitieren wir zum Beispiel von der Vergemeinschaftung von Perspektiven, also Strategie als Beobachtung 2. Ordnung, der Beobachtung, wie wir die Dinge tun.

Seit Henry Mintzberg ist daneben auch der Blick auf die eigenen Muster wichtig. Denn aus dem, was gelingt und dem, was partout nicht gelingen will lassen sich natürlich ebenso Rückschlüsse ziehen, wie es weiter gehen könnte.
Und letztendlich ist Strategie immer auch Positionierung.

Welche Produkte biete ich für wen auf welchen Märkten an. In der Zusammenarbeit mit Peter Bürger und Dylan Cedric Knörr, die sich auf das Unternehmen als Marke fokussieren, haben ich hier noch einmal ganz andere Facetten kennengelernt. Die Marke als Identität "führt" im Idealfall die Organisation und kommuniziert sehr spitz, was für den Kunden relevant ist und ihn relevant macht.

Zusammengefasst sind dass dann schon mal 4 von 5 Ps:
- Plan
- Perspektive (Denkhaltung)
- Pattern (Muster)
- Position(ierung)

Der 5. Punkt in der vielfältigen und spannenden Welt der Strategie ist die List (Ploy). Was das konkret ist, wird hier natürlich nicht verraten. Sonst wäre es ja keine List mehr.

Wer bis hierhin gelesen hat und es doch einfacher haben möchte, der besucht unser Seminar "Strategie-to-go" mit Stephan Weißkopf. Dort bekommt man eine leicht handhabbare Vorgehensweise beigebracht, die die Essenz aus dem Wissen um die Vielfalt der Strategiemöglichkeiten so präsentiert, dass man Lust bekommt, Strategiearbeit in kleinen Häppchen regelmäßig durchzuführen.

Das Mündet mit Erfolgsgarantie eigentlich immer im 6. P - Profit.